Jenůfa
• Oper in drei Akten von Leoš Janáček •
Libretto: Leoš Janáček (1854–1928) & Gabriela Preissová (1862–1946) •
Musik: Leoš Janáček (1854–1928) •
Uraufführung: 21. Januar 1904, Brünn (Nationaltheater) •
Dauer: ca. 2 Stunden •
1. Akt: Eine einsame Mühle im Gebirge
2. Akt: Eine slowakische Bauernstube
3. Akt: Eine slowakische Bauernstube
Hauptpersonen:
Stařenka Buryjovka (die alte Burya), eine Hausfrau: Alt
Laca Klemeň, Stiefenkel der alten Burya: Tenor
Števa Buryja, Enkel der alten Burya: Tenor
Kostelnička Buryjovka (die Küsterin), Schwiegertochter der alten Burya, Witwe: Sopran
Jenůfa, Ziehtochter der Küsterin: Sopran
Stárek, Altgesell: Bass
Rychtář, Dorfrichter: Bass
Rychtářka, Frau des Dorfrichters: Mezzosopran
Kurze Werkeinführung
Die Oper „Jenůfa“ (Originaltitel: „Její pastorkyňa“; dt. „Ihre Ziehtochter“) gehört zu den bekanntesten und am meisten gespielten Bühnenwerken des tschechischen Komponisten Leoš Janáček (1854–1928). Sie wurde am 21. Januar 1904 mit großem Erfolg im Tschechischen Nationaltheater in Brünn uraufgeführt, erlebte 1918 ihre Premiere im deutschen Sprachraum (an der Hofoper Wien) und ging in der Folge um die Welt.
„Jenůfa“ ist Janáčeks dritte Oper. Dem Libretto, das der Komponist selbst verfasste, liegt ein Schauspiel der tschechischen Schriftstellerin Gabriela Preissová (1862–1946) zugrunde.
Der Titel der Oper bezieht sich auf ein hübsches Mädchen, das Ende des 19. Jahrhunderts von gesellschaftlichen, religiös motivierten Zwängen fast zerrieben wird, bis es endlich doch ihr Liebesglück findet.
Zwischen dem 1. und dem 2. Akt liegt ein halbes Jahr, zwischen dem 2. und dem 3. Akt liegen zwei Monate.
Die Handlung
Kurz und gut …
Jenůfa, ein gutes, gläubiges und gutgläubiges Mädchen, kämpft sich tapfer durch religiös bedingte Widrigkeiten – und beweist: Auch wenn eine selbstsüchtige Kirchendienerin einer Mutter das Baby ermordet, kann der Glaube Vergebung gebieten. Und wenn ein eifersüchtiger Mann die Frau seiner Träume mit dem Messer entstellt, kann sie ihn trotzdem liebgewinnen.
1. Akt: Eine einsame Mühle im Gebirge
Ein später Sommernachmittag. Die alte Byria sitzt vor der Mühle ihrer Familie im Gebirge und schneidet Kartoffeln, ihre Ziehtochter Jenůfa steht am Bach und sendet ein Stoßgebet zur Jungfrau Maria. Sie lebt in großer Angst, denn sie erwartet ein Kind von ihrem Ziehbruder Števa, und niemand darf davon wissen. Die Schwangerschaft eines ledigen Mädchens gilt im Dorf als größte Schande. Sie könnte damit nicht leben. Als einziger Ausweg erscheint ihr eine baldige Heirat.
Doch nun ist Števa, ihr leichtlebiger und oft betrunkener Cousin, zur Musterung einberufen worden. Sollte er tatsächlich zum Militär müssen, gäbe es keine Möglichkeit mehr, die Schwangerschaft in „geregelte Bahnen“ zu lenken.
Die alte Byria reißt Jenůfa aus ihren bangen Gedanken. Sie solle sich endlich wieder ans Werk machen und nicht die ganze Arbeit ihr und ihren alt gewordenen Augen überlassen …
Ein Stichwort für Laca Klemeň, den dunkelhaarigen Stiefenkel der alten Byria, der unweit auf einem Baumstrunk hockt und an einem Peitschenstil schnitzt. Er wirft der Alten vor, in ihrem Leben sowieso nie alles gesehen zu haben.
Laca hat sich sein Leben lang benachteiligt gefühlt, denn Byria hatte ihn nie als ihr Enkelkind betrachtet und immer nur den blonden Števa verzärtelt, während er wie ein Knecht rackern musste: „Ihr liebt mich nicht, bin nicht Euer Blut, bin nicht euer Blut! Das habt Ihr immer mich tüchtig fühlen lassen. Ihm habt ihr sein Haar gestreichelt, ,golden wie Sonnenschein‘, mich habt ihr nie angeseh’n, war ja doch nur so ein armes Waisenkind.“
Jenůfa weist Laca zurecht – er solle nicht so vorwurfsvoll mit seiner Großmutter sprechen. Aber der Junge ist noch aus einem anderen Grund frustriert: Auch er ist in Jenůfa verliebt, und dass sie nun ausgerechnet den verhätschelten Števa heiraten will, passt ihm gar nicht. Er hofft, dass dessen Einberufung zum Militär diese Pläne für immer zunichte macht.
Aber Stárek, der Altgesell, bringt die Nachricht, dass Števa Glück hat. Er sei freigekommen und müsse nicht zum Militär. (Der Dorfrichter hatte den hübschen Jungen auf Wunsch seiner schwer in ihn verliebten Tochter Karolka freigekauft.)
Jenůfa schöpft neue Hoffnung. Doch dann kehrt der Vater ihres ungeborenen Kindes, begleitetet von Freunden und Musikanten, stockbetrunken zurück. Es wird gesungen, getanzt, gefeiert und gelärmt – bis die Küsterin, Jenůfas Ziehmutter und als Kirchendienerin die moralische Instanz des Dorfes, dem allzu heiteren Treiben ein Ende bereitet. Sie hat Sorge, dass Števa, wie einst ihr eigener Mann, zum Trunkenbold verkommt. Seiner Heirat mit Jenůfa will sie daher erst zustimmen, wenn er „ein Jahr der Prüfung“ besteht und in dieser Zeit keinen Alkohol mehr trinkt.
Jenůfa ist verzweifelt. Aber sie hofft, dass es doch noch eine andere Lösung geben wird und bittet Števa, die Mutter fortan nicht mehr zu erzürnen.
Števa, Števa, ich weiß, hast dich
heut’ doch nur aus Freude so betrunken.
Doch erzürn’ die Mutter nicht,
kennst ja mein Elend!
Bange, ja bang
schlägt das Herz mir im Leibe.
Wenn die Leut’ oder gar die Mutter
mir was anmerken täten …
Števa sieht die Sache lockerer. Jenůfa müsse sich keine Sorgen machen, er würde „sie und ihre apfelglatten Wangen“ sowieso unter keinen Umständen aufgeben.
Nachdem die alte Byria den Betrunkenen ins Bett geschickt hat, ätzt Laca eifersüchtig über ihn. Števa habe heute ziemlich kläglich gewirkt und „seine Ohren hängen lassen“. Jenůfa kontert: „Deshalb ist er mir doch hundertmal, hundertmal lieber als du!“
Der Streit zwischen den beiden eskaliert. Der verliebte Laca hatte Števas Bemerkung über die „apfelglatten Wangen“ gehört und zeigt Jenůfa sein Schnitzmesser: „Dieses Messer könnt’ dir die Wangen verschandeln.“
Und schließlich, als er sie, mehr aus Tollerei, umarmen will und sie sich wehrt, streift die Klinge tatsächlich Jenůfas Wange. Blutend läuft sie ins Haus. Laca, der seiner Angebeteten, die er „als Kind schon liebte“, freilich niemals ernsthaft weh tun wollte, bleibt verzweifelt zurück.
2. Akt: Eine slowakische Bauernstube
Ein halbes Jahr ist ins Land gezogen. Es ist Winter. Jenůfa sitzt in der Bauernstube am Tisch und näht; die Schramme auf ihrem Gesicht ist immer noch gut sichtbar. Sie hat ihrer Stiefmutter gebeichtet, dass sie von Števa schwanger ist, und hat vor etwa einer Woche ihr Kind geboren – einen gesunden Jungen, dem Jenůfa den Namen seines Vaters gab.
Die Küsterin hat ihren Schock überwunden („Ich glaubte, ich könnt’s nicht überleben“), aber sie kann Jenůfas Lage nicht gutheißen und wünscht ihrer Ziehtochter, dass „der Herrgott das Kind bald wieder nähme“.
Jenůfa liebt dieses ruhige Kind, das niemals weint. Aber sie kämpft mit Gewissensbissen und leidet darunter, dass sich der Vater, Števa, im letzten halben Jahr nie wieder hatte sehen lassen.
Diese Ungewissheit will die Küsterin nun beenden. An diesem Abend sorgt sie dafür, dass Jenůfa tief schläft, und geleitet dann Števa ins Haus. Er soll endlich sein Kind sehen und um der Familienehre willen einer Heirat zustimmen.
Števa jedoch kümmert Jenůfas Lage wenig. Er zeigt sich zwar bereit, für das Kind zu zahlen, aber er offenbart der Küsterin, dass er ihre Ziehtochter nicht heiraten wolle. Denn er sei inzwischen mit Karolka verlobt, der Tochter des Dorfrichters. Vor Jenůfa habe er Angst bekommen, seit er sie mit zerschnittenem Gesicht gesehen habe:
Sie war immer so lieb und so lustig,
stets gut aufgelegt,
doch mit einem Mal war ihr Wesen anders,
von Grund auf anders,
plötzlich war sie ganz so wie Ihr,
ernst und streng war sie …
Als ich sie wieder sah
an jenem Unglückstag,
mit aufgeriss’nem Angesicht,
da im Nu war meine Liebe weg.
Als Števa nun auch noch hört, wie Jenůfa im Schlaf phantasiert („Ach, ein Stein fällt, ein Stein fällt, fällt auf mich herunter!“), sucht er erschrocken das Weite. Die über ein so unmännliches Verhalten empörte Küsterin bleibt verzweifelt zurück. Wer könnte ihre Ziehtochter jetzt noch retten?
In dem Moment betritt Laca Klemeň die Stube – wieder einmal. In den vergangenen Wochen hatte er sich immer wieder nach Jenůfa erkundigt, aber stets nur die Nachricht erhalten, dass sie immer noch in Wien sei, wohin sie verreist wäre. Die Küsterin hat Laca auch die Geburt des Kindes verheimlicht. Nun aber entschließt sie sich, ihm von dem Knaben zu erzählen. Denn sie weiß, dass Laca Jenůfa liebt – und vielleicht würde er ja ihrer Ziehtochter seine rettende Hand bieten:
Laca, du sollst alles wissen,
und dann prüfe deine Liebe!
Jenůfa, die Unglückselige,
hielt sich im Haus bei mir versteckt,
hat sie doch die schwere Zeit,
bis die Stunde kam, hier verbracht.
Grad acht Tage sind’s, daß sie geboren,
Števas Kind ist es!
Laca ringt nun mit seinen Gefühlen: „Ach, das tut weh, liebe Tante, Ihr beschwert mein armes Herz, ach, wie trag’ ich die Zentnerlast?“
Schließlich spricht er die Küsterin direkt auf das Naheliegende an: Ob sie wolle, dass er Števas Kind nehme? Und weil sie fürchtet, dass das ungewollte Neugeborene Lacas Liebe zu Jenůfa überfordern könnte, flüchtet sie sich in eine Lüge: Das Kind sei gestorben, doch sie bete zu Gott, dass er den untreuen Števa strafe, „fürs ganze Leben zeichne“. Laca möge ins Dorf eilen und herausfinden, wann die Hochzeit mit Karolka stattfinden soll. Sofort macht er sich auf den Weg.
Wieder allein, überlegt die Küsterin, was sie nun tun soll – und sie entschließt sich zu dem – in ihrer Logik – einzig möglichen Schritt, der Jenůfa retten kann: Sie trägt ihr „Kindlein heim zu Gott“, schiebt es unter das Eis des Baches:
Ehe der Frühling das Eis schmilzt,
ist keine Spur mehr da.
Eh’ es einen Schmerz fühlt,
ist es beim Vater im Himmel …
Jenůfa erlebt die Ermordung ihres Kindes wie in einem Fiebertraum mit („Mutter, ich hab’ den Kopf schwer“). Düstere Ahnungen vermischen sich mit religiösen Visionen, und als die Küsterin zurückkehrt und Jenůfa erwacht, erzählt sie ihr, dass sie zwei Tage lang gefiebert habe. Der kleine Števa sei währenddessen zu einem „Englein im Himmel“ geworden, Jenůfa könne sich bei Gott für diese glückliche Fügung bedanken.
Die Küsterin berichtet ihrer Ziehtochter auch, dass Števa sie wegen ihres Risses im Gesicht nicht mehr liebe und nun Karolka heiraten werde. Er sei während ihres Fiebers hier im Zimmer gewesen, habe sein Kind gesehen, aber nicht anerkennen wollen. Jenůfa solle um diesen Trunkenbold nicht trauern und sich künftig lieber an Laca halten. Dessen Liebe sei zuverlässiger.
Jenůfa fühlt sich elend und „am Ende angelangt“. Nichts in ihrem Leben ist so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätte. Aber sie stimmt in den Groll der Küsterin nicht ein und verzeiht Števa. Auf Lacas traurige Werbung („Willst du mich auch jetzt nicht nehmen, Jenůfa?“) geht sie schließlich ein:
O, überleg’s dir, Laca!
Bin ja nicht reich
und bin nicht ehrbar, und auch die Liebe,
die große erste Liebe, ist nun schon vorüber.
Willst du solch ein Weib?
Laca will – und die Küsterin gibt den beiden ihren Segen. Doch was sie mit dem Kind getan hat, nagt dermaßen an ihr, dass sie zunehmend verstört um sich blickt.
„Hört ihr nicht den Wehruf? Haltet mich!“
Schreiend fleht sie Jenůfa schließlich an, das offene Fenster zu schließen. Sie tut es und wundert sich über den ungewöhnlich eisigen Wind, der in die Stube geweht und die Küsterin getroffen hatte, „… grad als ob der Tod hätt’ herein gegrinst!“
3. Akt: Eine slowakische Bauernstube
Es ist Frühling geworden. Jenůfa ist festlich gekleidet, hält ein Gebetbuch in der Hand. Ihre Hochzeit mit Laca Klemeň steht an. In jüngster Zeit hat sich ihr Gemütszustand deutlich verbessert, sie wirkt wieder gesund, auch die alte Byria ist in Feierstimmung.
Nur die Küsterin muss sich nach Kräften mühen, ihrer Familie diesen besonderen Tag nicht zu vermiesen. Es geht ihr schlecht. Sie kann nicht mehr schlafen, leidet Schmerzen und Gewissensqualen und hofft nur noch, nicht mehr lange leben zu müssen.
Zur Hochzeit erscheinen mit dem Dorfrichter auch dessen Tochter Karolka und Števa, ihr Verlobter. Ihm hat Laca inzwischen vergeben – aus Liebe zu Jenůfa:
Wie ich den Števa damals gehasst hab’,
hätt’ ihn mit kaltem Blut umbringen können.
Da hast du noch für ihn gebeten,
dass ich mit ihm gut sein soll.
Da hab’ ich das Böse von mir abgetan.
Ja, weil du mit mir bist.
Hab’ sogar ihn eingeladen,
wie die Sitte es vorschreibt,
zu unsrer Hochzeit.
Laca und Števa reichen sich nun auf Jenůfas Bitte brüderlich die Hände. Sie denkt, dass der Vater ihres toten Kindes in Karolka nun eine Frau gefunden hat, die er wirklich liebt. Demnächst soll auch Števas Hochzeit stattfinden.
Die Dorfmädchen bringen Blumen und singen Lieder, die alte Burya erteilt Laca ihren Segen, alles steuert auf ein frohes Fest zu, mit dem frühere Schicksalslasten glücklich überwunden werden. Doch just als auch die Küsterin dem vor ihr knienden Brautpaar ihren Segen geben soll, ertönt von draußen eine erregte Stimme: Die Leiche eines Säuglings ist gefunden worden.
Die Küsterin erstarrt. Reflexartig will sie Jenůfa daran hindern, die Stube mit den anderen zu verlassen, um das tote Kind zu sehen. Aber schon hat ihre Ziehtochter begriffen, dass es sich um ihren kleinen Števa handelt. „Dies sein Wickelband“, ruft sie, „dies sein Häubchen! Selbst hab’ ich’s aus Bändern für mein Kind genäht!“
Mehr braucht es nicht – bald wird Jenůfa verdächtigt, ihr uneheliches Kind ermordet zu haben, schon ertönen Rufe, sie zu steinigen.
Da rafft die Küsterin sich auf und gesteht öffentlich, dass sie es war, die den Kleinen unters Eis gelegt hat. Zuvor habe sie Jenůfa mit Mohn betäubt. Und es sei ihr nicht nur um die Ehre ihrer Ziehtochter gegangen, gibt sie zu, sondern vor allem um ihren eigenen Ruf. Niemand sollte sagen können, sie habe ihr Kind „zur Schande erzogen“. Deshalb habe sie das Baby zum Bach getragen:
Finster und kalt war’s.
ach, das Kind wehrte sich nicht …
Keinen Muckser macht’ es.
Nur brannte es wie Feuer auf den Händen.
Da fühlte ich von Stund’ an,
dass ich eine Mörderin bin.
Die Dorfbewohner sind entsetzt. Karolka aber erkennt, dass ihr Verlobter der Urheber dieses Leides ist und will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Števa vergräbt sein Gesicht in den Händen und sucht das Weite.
Die Küsterin lässt sich vom Dorfrichter verhaften. In Wirklichkeit, das ist ihr qualvoll bewusst geworden, habe sie sich selbst mehr geliebt als Jenůfa.
Die aber will ihrer Ziehmutter trotz allem vergeben. Und ihr eigenes „trauriges Leben“, meint sie, solle einsam enden. Sie wolle anderswo neu beginnen. Dem treuen Laca gesteht Jenůfa, er sei „von allen der beste Mensch“ gewesen, der ihr je begegnet sei.
Ob sie ihn denn auf ihrem Weg in die Welt hinaus nicht mitnehmen wolle, will Laca zaghaft wissen.
Jenůfa gibt zu bedenken, dass „jedermann sich verachtungsvoll“ von ihr abwenden werde.
Das aber will Laca gern ertragen: „Uns kann kein Leid gescheh’n, sind wir beide zur Tröstung beisammen!“
Jenůfa ist überwältigt – und spätestens jetzt haben die beiden einander endgültig gefunden:
Laca, liebste Seele!
o komm, o komm!
Jetzt fühl’ ich im Herzen
die Liebe, die größ’re,
die Gott selbst, der Herr, gerne hat!
Hinweise:
Alle Zitate aus dem Libretto (deutsche Fassung)
Titelbild: Asmik Grigorian als Jenůfa in einer Inszenierung des Royal Opera House, London, 2022 (auf Film veröffentlicht)