26. April 2024
Wozzeck

„Wer kalt ist, den friert nicht mehr!“

Wozzeck

• Oper in drei Aufzügen von Alban Berg

Libretto: Alban Berg (1855–1935) 
Musik: Alban Berg (1855–1935) 
Uraufführung: 14. Dezember 1925, Berlin (Staatsoper) 
Dauer: ca. 1,5 Stunden, eine Pause

Aufzüge:
1. Zimmer des Hauptmanns; Freies Feld vor der Stadt; Mariens Stube; Studierstube des Doktors; Straße vor Maries Wohnung
2. Mariens Stube; Straße vor Mariens Wohnung; Mariens Stube; Garten eines Wirtshauses; Wachstube in der Kaserne
3. Mariens Stube; Waldweg am Teich; Eine Schenke; Waldweg am Teich; Straße vor Mariens Wohnung

Hauptpersonen:
Wozzeck
: Bariton
Marie: Sopran
Tambourmajor: Tenor
Doktor: Bass
Andres
, Wozzecks Kamerad: Tenor
Hauptmann:
Tenor
Margret
, Maries Nachbarin: Alt

Kurze Werkeinführung

Die 1925 in Berlin uraufgeführte Oper „Wozzeck“ von Alban Berg gehört zu den bedeutendsten Musikdramen des 20. Jahrhunderts und ist zugleich das bekannteste Werk des österreichischen Komponisten.

Die Textdichtung beruht auf dem unvollendeten Drama „Woyzeck“ des deutschen Schriftstellers und Naturwissenschaftlers Georg Büchner (1813–1837). Dieses erzählt die tragische Geschichte eines 30-jährigen Soldaten (Franz), der ein uneheliches Kind mit einer Frau (Marie) hat und dafür Unterhalt bezahlen muss. Weil sein karger Sold dafür nicht ausreicht, stellt er sich einem Arzt als Versuchskaninchen zur Verfügung. Er leidet zudem an Schizophrenie, ist psychisch labil, eifersüchtig auf einen anderen Mann, den Tambourmajor, und ersticht schließlich die Mutter seines Kindes.

Die Figur des Wozzeck (Woyzeck) ist einer historischen Person nachempfunden: Johann Christian Woyzeck, ein deutscher Soldat, tötete eine Frau, nachdem ihm innere Stimmen dies befohlen hatten.  In dem nachfolgenden (deshalb historisch bedeutenden) Prozess wurde über die Zurechnungsfähigkeit das Täters befunden. Nachdem Woyzeck in einem Gutachten – nach fünf Gesprächen mit einem Mediziner – als zurechnungsfähig eingestuft wurde, wurde er am 27. August 1824 öffentlich hingerichtet.

Bergs Wozzeck hingegen ertrinkt während seiner wahnhaften Suche nach dem Messer, mit dem er Marie aus Eifersucht erstochen hat.

Alban Berg strukturierte seine Oper, die Anfang des 19. Jahrhunderts in einer kleinen Garnisonsstadt spielt, in drei Akte mit jeweils fünf Szenen. Der erste Akt bietet „fünf Charakterstücke“, in denen die fünf Hauptpersonen in Wozzecks Leben (der Hauptmann, sein Kamerad Andres, Marie, der Doktor und der Tambourmajor) vorgestellt werden. Der zweite Akt („Symphonie in fünf Sätzen“) schildert, wie sich die Handlung auf die dramatischen Tat hinentwickelt, der dritte Akt ist schließlich – in Form unabhängiger Stücke – auf das Mordgeschehen konzentriert.

Musikalisch ging Berg zur Schilderung der Situation Wozzecks und dessen seelischen Ausnahmezuständen auch ins Atonale (die Musik ist hier nicht auf ein tonales Zentrum oder einen Grundton fixiert). Die Uraufführung des Werkes im Dezember 1925 in Berlin war ein großer Erfolg (es gab 20 Vorstellungen), bald wurde es an 15 deutschen Bühnen und auch international aufgeführt – bis die Nationalsozialisten ab 1933 jede Aufführung in ihrem Einflussbereich unterbanden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde „Wozzeck“ – gefördert durch prominente Dirigenten – weltweit wieder aufgeführt. Das Werk seht bis heute immer wieder auf den Spielplänen der Opernhäuser.

Die Handlung

Kurz und gut

In dieser Geschichte irrt sich der Doktor mit seiner Prognose, Wozzeck würde auf Grund seiner „schön ausgebildeten Aberratio mentalis partialis“ im Narrenhaus landen. Nachdem er seine Frau erstochen hat, ertrinkt der arme Soldat – bei seiner verzweifelten Suche nach der Tatwaffe, die er vermeintlich zu wenig weit in einen Teich geschleudert hat. Und der Mond leuchtet rot über ihm.

1. Aufzug: Zimmer des Hauptmanns

Wozzeck, ein armer Soldat, der das uneheliche Kind seiner geliebten Marie zu versorgen hat, rasiert den Hauptmann in dessen Zimmer. Ein Gespräch zwischen den beiden will nicht so recht zustande kommen, da Wozzeck die Bemerkungen seines Vorgesetzten im Wesentlichen nur ergeben mit „Jawohl, Herr Hauptmann“ quittiert. Als dieser dann aber auf sein Kind zu sprechen kommt, das ja – so zitiert er den Garnisonsprediger – „ohne den Segen der Kirche“ sei, wird Wozzeck doch gesprächig. Zur Überraschung seines Hauptmanns kontert er: „Der liebe Gott wird den armen Wurm nicht d’rum anseh’n, ob das Amen darüber gesagt ist, eh’ er gemacht wurde.“

Als sich der Hauptmann über diese „kuriose Antwort“ empört, fügt Wozzeck hinzu, dass er für die Tugendhaftigkeit nicht reich genug sei:

Ja, wenn ich ein Herr wär’, und hätt’ einen Hut und eine Uhr und ein Augenglas und könnt’ vornehm reden, ich wollte schon tugendhaft sein! Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl! Unsereins ist doch einmal unselig in dieser und der andern Welt! Ich glaub’, wenn wir in den Himmel kämen, so müssten wir donnern helfen!

Nach dieser Antwort lenkt der „etwas fassungslose“ Hauptmann ein und tröstet sich damit, dass Wozzeck doch eigentlich „ein guter Mensch“ sei: „Aber Er denkt zu viel, das zehrt. Er sieht immer so verhetzt aus.“

Freies Feld vor der Stadt

Auf einem Feld in der Nähe der Stadt schneiden Wozzeck und sein Kamerad Andres im Gebüsch Weidenstöcke. Andres ist gut gelaunt und stimmt ein Jägerlied an, Wozzeck dagegen wird von zunehmend unheilvollen Visionen geplagt und steigert sich in diese hinein („Still, alles still, als wäre die Welt tot.“), bis Andres ihn zuletzt – selbst schon unsicher geworden – drängt, nach Hause zu gehen.

Mariens Stube

Vor Mariens Stube zieht die Militärkapelle vorbei, angeführt vom Tambourmajor. Marie steht am Fenster, hält ihren kleinen Jungen (dessen Vater Wozzeck ist) im Arm und winkt dem attraktiven Mann in Uniform zu. „Soldaten sind schöne Burschen“, singt sie vor sich hin – und wird wegen ihrer Schwärmerei sofort von Margret, ihrer Nachbarin, beleidigt. Marie würde sich nur zu leicht an Männern verschaun, „sieben paar lederne Hosen durchgucken“.

Wütend bricht Marie die Konversation ab und wiegt liebevoll ihren Buchen: „Bist nur ein arm’ Hurenkind und machst Deiner Mutter doch so viel Freud’ mit Deinem unehrlichen Gesicht!“

Wenig später, als das Kind eingeschlafen ist, erscheint Wozzeck am Fenster. Er wirkt verstört, ist auf dem Weg in die Kaserne, aber offenbar in wirren Gedanken und Verschwörungstheorien gefangen:

Ich hab’s heraus! Es war ein Gebild’ am Himmel, und Alles in Glut! Ich bin Vielem auf der Spur! 

Marie ist zunehmend ratlos. Sie versucht Wozzecks Aufmerksamkeit auf den Knaben zu lenken („Dein Bub!“), um ihn der Realität zu verbinden, er aber bleibt geistesabwesend, beachtet das Kind nicht und geht schließlich seines Wegs.

Marie bleibt hilflos zurück: „Ach! Wir arme Leut. Ich halt’s nit aus. Es schauert mich!“

Studierstube des Doktors

Wozzeck betritt die Studierstube des Doktors. Um ein paar Groschen für Marie dazuzuverdienen, hat er sich dem Mediziner für medizinische Experimente zur Verfügung gestellt. Momentan will der Arzt will, was passiert, wenn jemand ausschließlich Bohnen isst.

Nun aber ist er unzufrieden mit seinem Versuchskaninchen, denn er hat gesehen, dass Wozzeck husten musste. Schon wieder. So ein unbeherrschtes Verhalten passt nicht zu seinem Experiment, von dem er sich eine „Revolution in der Wissenschaft“ verspricht.

Dann aber, als Wozzeck zunehmend wirr von seinen Visionen erzählt, reagiert der Doktor höchst zufrieden. Denn dieses Verhalten beweist doch klar seine Theorie, dass einseitige Ernährung seelische Verirrungen hervorruft. Diese Erkenntnis, frohlockt er, werde ihm Ruhm bringen, ihn unsterblich machen … Und die Zukunft seines Versuchskaninchens ist dem Doktor auch klar:

Wozzeck, Er kommt ins Narrenhaus. Er hat eine schöne fixe Idee, eine köstliche Aberratio mentalis partialis, zweite Spezies! Sehr schön ausgebildet! Wozzeck, Er kriegt noch mehr Zulage!

Straße vor Maries Wohnung

Auf der Straße vor ihrer Wohnung hat Marie den Tambourmajor getroffen. Sie bewundert den strammen Soldaten, er erwidert ihre Komplimente („Und Du bist auch ein Weibsbild! Sapperment!“), und schließlich packt er sie ungestüm: „Wir wollen eine Zucht von Tambourmajors anlegen. Was?!“

Marie wehrt sich zunächst noch gegen die Zudringlichkeiten des Tambourmajors, gibt ihnen dann aber doch nach („Meinetwegen!“) und verschwindet mit dem stattlichen Mann in der offenen Haustür.

2. Aufzug: Mariens Stube

Marie freut sich über den Schmuck, den ihr der Tambourmajor geschenkt hat, träumt vor ihrem Spiegel von einem besseren Leben und mahnt ihren Jungen, die Augen zu schließen und ihr nicht neugierig zuzusehen.

Bald danach betritt Wozzeck Mariens Stube, um ihr das Geld zu geben, das er durch seine Dienste am Hauptmann und für den Doktor verdient hat. Als er die Ohrringe entdeckt, die Marie in ihren Händen zu verstecken sucht und sie fragt, woher sie diese habe, gibt sie vor, den Schmuck gefunden zu haben.

„Ich hab so was noch nicht gefunden“, antwortet Wozzeck, misstrauisch und drohend: „ … zwei auf einmal.“

Dann aber fügt er beschwichtigend hinzu: „’s ist gut, Marie, ’s ist gut“ und verabschiedet sich. Sie plagt das Gewissen:

Ich bin doch ein schlecht Mensch. Ich könnt mich erstechen. Ach! was Welt! Geht doch Alles zum Teufel: Mann und Weib und Kind!

Straße vor Mariens Wohnung

Der Hauptmann und der Doktor sind auf der Straße vor Mariens Wohnung miteinander ins Gespräch gekommen und versuchen sich gegenseitig mit spöttischen und geheimnisvollen Andeutungen zum Gesundheitszustand ihres jeweiligen Gegenübers aus der Reserve zu locken. Als schließlich Wozzeck des Wegs kommt, wird er zum Ziel von Anspielungen, die eine Affäre zwischen Marie und dem Tambourmajor andeuten.

Wozzeck fühlt sich hilflos („Ich bin ein armer Teufel! Hab sonst nichts auf dieser Welt!“) und verzweifelt („Man könnte Lust bekommen, sich aufzuhängen! Dann wüsste man, woran man ist!“).

Mariens Stube

Ohne sich recht ausdrücken zu können, deutet Wozzeck Marie gegenüber an, dass er von ihrem Verhältnis mit dem Tambourmajor weiß. Sie bestreitet nicht, bei ihm gewesen zu sein („Und wenn auch!“), woraufhin Wozzeck schreiend und auf sie losgeht.

Doch Marie bietet ihm die Stirn: „Rühr mich nicht an! Lieber ein Messer in den Leib, als eine Hand auf mich!“

Wozzeck lässt die erhobene sinken. Maries Worte „Lieber ein Messer …“ klingen in ihm nach, und er zieht sich düster brütend zurück: „Der Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt Einem, wann man hinunterschaut …“

Garten eines Wirtshauses

Im Garten eines Wirtshauses beobachtet Wozzeck in hilfloser Aufregung, wie Marie mit dem Tambourmajor ausgelassen tanzt. Die Stimmung im Umfeld von Soldaten, Handwerksburschen und Andres geht an ihm vorbei. Er beobachtet teilnahmslos die Szene, bis sich ihm schließlich ein Mann im Kostüm eines Narren nähert und ihm geheimnisvoll prophezeit, er würde Blut riechen.

„Blut? … Blut! Blut!“ Wozzeck verliert sich durch diese Worte nur noch mehr. Der Tanz der Mägde, Burschen und Soldaten und vor allem der Anblick von Marie mit dem Tambourmajor überfordert ihn: „Mir wird rot vor den Augen. Mir ist, als wälzten sie sich alle übereinander …“

Wachstube in der Kaserne

In der Wachstube der Kaserne schlafen die Soldaten, nur Wozzeck liegt wach neben Andres. Immer noch plagen ihn die Bilder tanzender Menschen, „und dazwischen“, so erzählt er, blitzt es immer vor den Augen wie ein Messer, wie ein breites Messer!“

Da poltert auch noch der Tambourmajor herein und beginnt, schwer betrunken, mit seiner jüngsten Eroberung zu prahlen:

Ich bin ein Mann! Ich hab’ ein Weibsbild, ich sag’ Ihm, ein Weibsbild! Zur Zucht von Tambourmajors! Ein Busen und Schenkel! und alles fest. Die Augen wie glühende Kohlen. Kurzum ein Weibsbild, ich sag ihm …

Der Tambourmajor lässt keinen Zweifel daran, dass es sich bei dem „Weibsbild“ um Marie handelt. Und er demütigt Wozzeck weiter. Zunächst will er ihm zum Schnapstrinken zwingen. Wozzeck aber blickt, nicht bei Sinnen, aber ruhig pfeifend von seinem Provokateur weg. Das erzürnt den Tambourmajor dermaßen, dass er schreiend auf ihn losstürmt, ihn niederringt und fast bis zur Bewusstlosigkeit würgt. Dann pfeift er dieselbe Melodie wie zuvor Wozzeck und verlässt triumphierend („Was bin ich für ein Mann!“) die Wachstube.

Wozzeck „starrt vor sich hin. Die anderen Soldaten, die sich während des Ringkampfes etwas aufgerichtet hatten, haben sich nach dem Abgang des Tambourmajors niedergelegt und schlafen nunmehr alle wieder.“

3. Aufzug: Mariens Stube

Marie sitzt mit ihrem Buben in ihrer Stube und bereut, dass sie Wozzeck betrogen hat. Sie sucht Trost in der Bibel. Und während sie bange überlegt, wo Wozzeck jetzt wohl sein könnte, nachdem er schon den zweiten Tag nicht mehr bei ihr vorbeigeschaut hat, erzählt sie dem Kind eine bittere Geschichte:

„Es war einmal ein armes Kind und hatt’ keinen Vater und keine Mutter … war alles tot und war niemand auf der Welt, und es hat gehungert und geweint Tag und Nacht.“ Der Franz ist nit kommen, gestern nit, heut’ nit …

Waldweg am Teich

Wozzeck und Marie treffen einander auf einem Waldweg an einem Teich. Es dunkelt, die beiden tauschen nur wenige Worte aus.

„Wer kalt ist, den friert nicht mehr!“, sagt Wozzeck dann. „Dich wird beim Morgentau nicht frieren.“

„Was sagst du da?“, will Marie erschrocken wissen. „Nix“.

Wieder herrscht Stille. Der Mond geht auf, und Marie bemerkt, dass Wozzecks Körper zu zittern beginnt. „Was zitterst?“, fragt sie und springt auf. „Was willst?“

„Ich nicht, Marie! Und kein Andrer auch nicht!“, sagt er, packt sie und stößt ihr das Messer in den Hals. Marie sinkt nieder und stirbt, Wozzeck beugt sich über sie:

Tot!

Eine Schenke

In einer Schenke sucht Wozzeck seine Tat zu vergessen. Er lädt Margret zum Tanz ein, aber sie entdeckt sofort das Blut, das noch an seinen Händen klebt.

Wozzeck gelingt es nicht, dafür eine plausible Erklärung zu liefern, und bald schon riechen alle in der Schenke „Menschenblut“.

Wozzeck stürzt, als Mörder entlarvt, ins Freie.

Waldweg am Teich

Wozzeck hat es zurück zum Tatort am Teich gezogen. Er sucht das Messer, mit dem er Marie erstochen hat, stößt zunächst aber nur auf die Leiche.

Endlich findet er das Tatwerkzeug, das ihn verraten könnte und wirft es in den Teich … doch sofort packt ihn die Angst, dass er nicht weit genug geworfen hat: „Das Messer, es liegt zu weit vorn, sie finden’s beim Baden oder wenn sie nach Muscheln tauchen.“

Wozzeck geht weiter in den Teich hinein, verspürt den Drang, sich waschen zu müssen, wird jedoch von der Vision überwältigt, sich mit Blut zu waschen, und ertrinkt schließlich.

In diesem Augenblick kommen Hauptmann und der Doktor des Weges. Die beiden meinen noch, jemanden ertrinken zu hören, fühlen sich aber an dem von einem rot schimmernden Mond beleuchteten Ufer alles andere als wohl („Unheimlich! Der Mond rot und die Nebel grau.“).

Der Hauptmann zieht schließlich den Doktor mit sich: „Kommen Sie! Kommen Sie schnell.“

Straße vor Mariens Wohnung

Am nächsten Morgen spielen die Kinder auf der sonnenbeschienenen Straße vor Mariens Wohnung. Mariens Knabe reitet auf einem Steckenpferd. Da stürmen andere Kinder herbei und bringen die Nachricht, dass Marie tot gefunden worden ist: „Drauss liegt sie, am Weg, neben dem Teich.“

„Kommt, anschaun!“ ruft eines, und alle Kinder laufen davon.

Mariens Knabe wartet auf seinem Steckenpferd kurz ab und reitet den anderen dann nach:

Hopp, hopp! Hopp, hopp! Hopp, hopp!

 

(Hinweis: Alle Zitate stammen aus dem Libretto)