24. April 2024

Auf den Spuren der Lebensenergie

Seit Jahrtausenden schon stehen forschende Menschen vor der großen Frage: Was ist es, das „von innen her wirkend“ Leben und Bewegung ermöglicht? Der Begriff „Energie“ (aus altgriechisch „en“ = innen, „ergon“ = Wirken) wird heute nicht nur in den Naturwissenschaften verwendet, sondern auch im Alltag, wenn es beispielsweise darum geht, persönliche Befindlichkeiten zu beschreiben. So kann jemand „vor Energie strotzen“, an „Energiemangel“ oder „Energieblockaden“ leiden. Aber was ist Energie? Woher kommt sie?

Schon die Alten Griechen befassten sich mit dem Phänomen, dass wir offensichtlich von Energie umgeben und durchwirkt sind und suchten nach Gesetzmäßigkeiten, denen die „Bewegungen des Lebens“ folgen. Man entdeckte, dass es verschiedene Formen von Energie gibt und dass ohne Energie keinerlei Veränderungen oder Entwicklungen möglich wären.

Ab dem 19. Jahrhundert wurden dann wesentliche Prinzipien formuliert, die noch heute als Grundlage für die Naturwissenschaften gelten:

• Energie ist „die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten“. Sie ist beispielsweise nötig, um einen Körper zu beschleunigen, ihn zu erwärmen oder elektrischen Strom fließen zu lassen. Auch alle biologischen Prozesse sind von Energie abhängig.

• Energie kommt in verschiedenen Formen vor (man spricht zum Beispiel von „thermischer Energie“ oder „chemischer Energie“), jedoch bleibt die Gesamtenergie in einem geschlossenen System immer gleich. Dem „Energieerhaltungssatz“ zufolge kann sie weder vermehrt noch vermindert werden.

• Energie lässt sich prinzipiell von einer Form in die andere umwandeln, jedoch nur innerhalb einer „hierarchische Ordnung“: Wärme (thermische Energie) kann nur von einem Körper höherer Temperatur auf einen Körper niederer Temperatur übergehen, jedoch nicht umgekehrt.

• Energie fließt, solange es unterschiedliche Energieniveaus gibt, weil Niveauunterschiede die Tendenz haben, sich auszugleichen.

Zu diesen Erkenntnissen führten zahlreiche Experimente, und einfache Alltagsbeobachtungen bestätigen sie: Die Wärme eines Heizkörpers kann beispielsweise immer nur in die kalte Umgebung abstrahlen, der Heizkörper könnte selbst aber niemals wärmer werden, indem er der kühleren Umgebung thermische Energie entzieht.

Betrachtet man das große Weltgeschehen vor dem Hintergrund dieser Prinzipien, dann würde es Leben und Bewegung im All nur solange geben, wie unterschiedliche Energieniveaus existieren. Sobald die Himmelskörper „ausgebrannt“ sind und alles nur noch eine einheitliche Temperatur hat, wäre es zu Ende – mit uns, mit allen Lebewesen, Planeten, Sonnen, Galaxien: das Universum würde den sogenannten Wärmetod sterben.

Von eben diesem Szenario geht das heutige naturwissenschaftliche Weltbild aus. Allerdings sollte berücksichtig werden, dass die beschriebenen Prinzipien erstens nur auf Erfahrungen beruhen, aber nicht unumstößlich bewiesen sind. Und zweitens bleibt vor allem unklar, ob das Universum tatsächlich als geschlossenes System betrachtet werden kann.

An dieser Schlüsselfrage scheiden sich die Geister …

Materialismus auf „tönernen Füßen“

Die heute noch überwiegend gepflegte materialistische Weltanschauung geht davon aus, dass das „Energiesystem Universum“ keinerlei Einfluss von außen unterliegen kann. Zwar bleibt unklar, wie und weshalb der umfassendste „Außeneinfluss“ überhaupt, der Urknall, zustande kam. Doch abgesehen davon hat sich die Auffassung etabliert, die im Anbeginn des Alls etablierte Gesamtenergie würde nur vorübergehend – solange es Niveauunterschiede gibt – die Phänomene des Lebens ermöglichen. Es gibt demnach keine höhere Wirklichkeit, mit der unser Leben und Schicksal in Wechselwirkung steht. Alle subjektiven Erfahrungen mit nicht messbaren Energien – ob es sich um die fernöstliche Lebensenergie „Chi“ handelt, um Erscheinungen der Aura oder des Astralkörpers, um den Energiefluss durch Körpermeridiane, Chakren oder wie immer feinerstoffliche Phänomene bezeichnet werden – wären demnach bloße Einbildung.

Entsprechend geradlinig orientierte Naturwissenschaftler halten es denn auch für berechnend oder schlicht naiv, wenn Esoteriker und spirituell orientierte Menschen den Begriff „Energie“ für nicht messbare Gegebenheiten „missbrauchen“. Ihrer Meinung nach soll damit lediglich der Anschein von Wissenschaftlichkeit und objektiver Wirklichkeit erweckt werden, während in Wirklichkeit völlige Unwissenheit, vage Vermutungen oder einfache Irrtümer im Hintergrund stehen.

Vielleicht aber liegt der Missbrauch des Begriffs „Energie“ – der ja das beschreibt, was „von innen wirkt“ –, weniger in der Beschreibung subjektiver Erlebnisse, sondern, genau umgekehrt, in der einseitigen naturwissenschaftlichen Definition. Denn einige Naturforscher und Philosophen sind inzwischen davon überzeugt, dass eine rein materialistische Weltbetrachtung auf tönernen Füßen steht.

Darauf weisen vor allem Betrachtungen hin, die sich mit Experimenten und Beobachtungen im Mikrokosmos beschäftigen. Klar ist beispielsweise, dass es Materie in Form eines Zusammenschlusses kleinster Teilchen, wie man sich das lange Zeit vorgestellt hatte, in Wirklichkeit nicht gibt. „Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit“, beschrieb beispielsweise der bekannte Stuttgarter Physiker Hans-Peter Dürr in einem Interview mit der Zeitschrift „PM“ das Wesen aller materiellen Dinge. „Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit.“

Dürr meint, dass es besser wäre, für die subatomare Welt eine „Verb-Sprache“ zu verwenden. Denn dort „gibt es keine Gegenstände, keine Materie, keine Substantive, also Dinge, die wir anfassen und begreifen können. Es gibt nur Bewegungen, Prozesse, Verbindungen, Informationen. Auch diese genannten Substantive müssten wir übersetzen in: Es bewegt sich, es läuft ab, es hängt miteinander zusammen, es weiß voneinander. So bekommen wir eine Ahnung von diesem Urgrund der Lebendigkeit.“

Sobald man ihre kleinsten Bausteine beobachten und in traditioneller Weise definieren will, löst sich Materie gewissermaßen in „Nichts“ auf. Noch aufsehenerregender als diese Tatsache ist aber wohl die Ansicht namhafter Forscher und Philosophen, dass die gesamte Wirklichkeit, wie wir Menschen sie erleben, sich nur durch die Interaktion mit unserem Bewusstsein zeigt. Die sogenannte Quantentheorie stellt aufgrund von Phänomenen im Mikrokosmos ein völlig neues Weltbild zur Diskussion, das in stärkstem Gegensatz zum Materialismus steht. Einige zentrale Punkte dieser Betrachtungen:

• Quantenobjekte haben Feldcharakter und sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Sie können sozusagen an mehreren Orten gleichzeitig sein.

• Erst durch unsere Beobachtung manifestieren sie sich als Teilchen in der normalen Raumzeit; das Feld „materialisiert“ sich damit punktuell.

• Es gibt daher keine Trennung von Subjekt und Objekt und auch keine nur nach mechanischen Prinzipien funktionierenden Welt.

• Bewusstsein ist keine Begleiterscheinung der Materie, geht auch nicht aus ihr hervor, sondern es steht, ganz im Gegenteil, im Zentrum: Alles Materielle ist eine Erscheinung im Bewusstsein!

Die Energie des Bewusstseins

Der Ansatz, dem Bewusstsein einen entscheidenden Stellenwert im Werden der Welt zuzuschreiben, erscheint heute wohl noch den meisten Menschen als zu weit hergeholt. Unser Weltbild und, damit einhergehend, die Logik unseres Denkens, unsere Sprache, kurz, die gesamte Bandbreite unserer Annahmen oder Hoffnungen, beruht auf Alltagserfahrungen, die einflussreiche Wissenschaftler wie Newton, Descartes oder Darwin auf der Grundlage von Experimenten zu Theorien verdichtet haben. Allerdings blieb bisher in allen Formeln und Beschreibungen das Bewusstsein ausgeklammert. Deshalb gilt die sogenannte Innenwelt des Menschen – unsere Erlebnisse, Empfindungen, Erwartungen, Motivationen und so weiter – als unberechenbare und für das Weltgeschen auch unwichtige Nebensache. Nur die (vermeintlich) objektive materielle Wirklichkeit wird als entscheidend erachtet, Bewusstsein dagegen lediglich als Begleiterscheinung der biologischen Entwicklung, konkret: des Gehirns, angesehen.

Dieses Weltbild bietet jedoch für zahlreiche Phänomene des täglichen Lebens keine Erklärung: Warum gibt es Vorausahnungen, Telepathie zwischen Menschen oder zwischen Mensch und Tier? Weshalb helfen Heilenergien oder der sogenannte Placebo-Effekt? Weshalb wirken Motivation oder gute Gedanken belebend? Für all diese Effekte gibt es eindeutige wissenschaftliche Studien – aber keine schlüssige Erklärung auf der Grundlage des materiellen Weltbildes. Denn bis heute ist nicht einmal ansatzweise klar, was Bewusstsein überhaupt ist. Die Vermutung, es entstehe durch die Gehirntätigkeit, ist eine Annahme, für die lediglich die Beobachtung spricht, dass Bewusstseinsvorgänge mit Gehirnströmen zu tun haben. Ebenso gut aber kann aus solchen Beobachtungen geschlossen werden, dass das Gehirn eine Vermittlungsfunktion für Bewusstsein hat, dass es also ein Werkzeug zum Empfangen und Senden von Bewusstseinsimpulsen ist. Es können ja immer nur Auswirkungen von bewusst erlebten Vorgängen beschrieben werden.

Wenn Quantenphilosophen nun das Bewusstsein als Zentrum des Weltgeschehens betrachten, dann führt sie das zu dem bemerkenswerten Schluss, dass Bewusstsein eben nicht aus dem Gehirn entstanden ist, sondern vielmehr das Gehirn infolge des Bewusstseins. Denn jede materielle Entwicklung ist demnach eine Folge geistiger Ursachen.

Während die Mehrheit der Wissenschaftler heute noch davon ausgeht, dass jegliches Geschehen einer „aufsteigenden Kausalität“ folgt, dass also jeweils in der Vergangenheit liegende Ursachen zukünftige Wirkungen nach sich ziehen, dominiert in der neuen quantenphilosophischen Weltbetrachtung das „fallende Kausalitätsprinzip“: Ein bereits geistig geformtes Ziel wirkt aus der Zukunft in die Gegenwart und gibt für alle Formbildungs- und Entwicklungsprozesse den Rahmen vor.

Was immer besteht und neu entsteht, ist demnach die Folge eines Bewusstseinsprozesses. Nicht der „sichtbare Effekt“, mit dem sich alle Naturwissenschaften befassen, ist wirklich entscheidend, sondern der nicht messbare Impuls, der dem Effekt vorangeht; nicht der „Tanz der Atome“, der sich dem Auge des Beobachters zeigt, sondern die „Musik“, dem dieser Lebenstanz – in unterschiedlichsten, individuellen Choreographien – folgt.

Diese Sicht der Dinge eröffnet auch ein erweiteres Verständnis des Begriffes „Energie“. Denn wenn „von innen her“ im Wesentlichen Bewusstsein wirkt und jeglichem Geschehen Impulse gibt, dann ist die Frage, ob ein „System“ innerhalb der materiellen Wirklichkeit offen oder geschlossen ist, nicht mehr sonderlich relevant. Und alle „Energien“, die unser Leben beeinflussen, können – ob sie nun messbar sind oder nicht – Bedeutung haben und wirksam sein.

Interessanterweise lassen sich von einer solchen „Theorie des Bewusstseins“ auch sehr gut Brücken zu vielen Religionen und Weisheitslehren schlagen, die ja alle von höheren Wirklichkeiten berichten – von einer „feinstofflichen Welt“ beispielsweise, vom „Reich Gottes“ oder von dem „Paradies“ – und die das Wollen des Menschen, also die Leistungen seines Bewusstseins, als ausschlaggebend für das künftige Schicksal und Wohlergehen betrachten: „Was der Mensch sät, das muss er ernten“, lehrt die Bibel.

Vielleicht werden Religion und Naturwissenschaft in Zukunft doch wieder eine gemeinsame Basis für eine Annäherung finden. Der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete deutsche Physiker Prof. Werner Heisenberg (1901–1976) beispielsweise sah den naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg in optimistischer Religiösität: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund wartet Gott.“

„Fein(er)stoffliche“ Energien

Wer sich heute auf naturwissenschaftlich (noch) nicht gesichertes Terrain wagt und die sogenannten fein(er)stofflichen Energien ergründen will, steht vor unterschiedlichen Ausdrücken und Begriffstraditionen, die nur schwer miteinander in Einklang zu bringen sind. Dennoch herrscht über einige Grundlagen weitgehend Einigkeit:

• Jede Art von Leben und Form nimmt Energie auf und gibt Energie ab, wandelt und speichert sie. Dabei gibt es zwei energetische Systeme: Zum einen die messbare, „grobstoffliche“ Energie, die der biochemischen Energieversorgung des Körpers dient und über die bekannte „Energiekette“ Sonne – Nahrung – Wasser – Sauerstoff – Atmung etc. fließt. Und zum anderen die „feinstoffliche“ Energie, die für den Bereich der Information, also für die Regulierung grobstofflicher Vorgänge, zuständig ist.

• Die feinstoffliche Energie steht mit feineren Körpern des Menschen – beispielsweise „Astralkörper“ oder „Seelenkörper“ genannt – in Verbindung. Der äußere, sichtbare Körper, den wir als einzigen deutlich wahrnehmen und fühlen können, ist nur eine „grobe Hülle“, die von dem Energiefeld der feinerstofflichen Körper durchdrungen und beeinflusst wird. Die „feinstoffliche Energiekette“ transportiert Information und steht mit dem geistigen Bewusstsein in Verbindung. Bewusstsein geht nicht aus dem materiellen Körper hervor, sondern aus dem immateriellen Geist.

• Alle grobstofflichen Körper entwickeln sich durch Impulse aus der feinstofflichen Welt, die beispielsweise als „feinstoffliche Matrix“, „Interwelt“ oder „morphogenetisches Feld“ bezeichnet wird. Das Sichtbare in der grobstofflichen Welt ist nur die Verfestigung, die Kondensierung dessen, was auf der feineren Ebene geschieht. Energie materialisiert sich (auf einem bestimmten Frequenzspektrum) durch Bewusstsein und Information.

• Wollte man die Grobstofflichkeit und die Feinstofflichkeit am Beispiel eines Atoms zueinander in Beziehung setzen, so könnte man sagen: Nur 0,000000000000001 Prozent entsprechen der Grobstofflichkeit, aber 99,999999999999999 Prozent der Feinstofflichkeit.

• Bekannte Beispiele für feinerstoffliche Energiesysteme, die in der Praxis bereits zu bemerkenswertem Erfahrungswissen geführt haben, sind die in der fernöstlichen Medizin beschriebenen „Meridiane“ – Bahnen für die Lebensenergie – oder die „Chakren“, Energietransformationspunkte des Körpers, die in der Therapie eine wichtige Rolle spielen, wenn einzelne Bahnen blockiert sind; denn dann kann der betroffene Menschen krank werden. Als „Astralkörper“ wird ein den phyischen Körper umhüllendes energetisches Feld bezeichnet, das als „Blaupause“ der individuellen menschlichen Gestalt für die Ausbildung und Formung des Körpers in der Stofflichkeit verantwortlich ist.

Rupert Sheldrake und die morphischen Felder

An der Erforschung feinerstofflicher Felder arbeiten heute durchaus nicht nur Außenseiter unter den Forschern, sondern gleichermaßen etablierte Naturwissenschaftler. Zum Beispiel der englische Biologe Rupert Sheldrake, der mehr als 80 bedeutende Arbeiten veröffentlicht hat und etlichen wissenschaftlichen Gesellschaften (etwa der „Cambridge Philosophical Society“ oder der „Society for Experimental Biology“) angehört. Er stieß im offiziellen Forschungsbetrieb immer wieder an Grenzen, wenn es um Fragen oder Phänomene ging, die mit dem vorherrschenden materialistischen Weltbild nicht befriedigend erklärt werden können und initiierte eigene Experimente. So interessierte Sheldrake beispielsweise die Navigationsfähigkeit von Brieftauben. Wie gelingt es diesen Tieren, über Hunderte Kilometer nach Hause zu finden? Selbst ein „Magnetsinn“ könnte diese erstaunliche Fähigkeit nicht wirklich erklären. Wer auf unbekanntem Gebiet einen Kompass in Händen hält, weiß zwar, wo Norden ist – aber deshalb ja noch lange nicht, auf welchem Weg er nach Hause kommt.

Eine andere Frage, die Sheldrake intensiv beschäftigte, war, wie sich in der Natur Formen bilden oder wie Lernprozesse funktionieren. Tierstudien konnten beispielsweise bestätigen, dass das, was Tiere einer vorangegangenen Generation einmal gelernt hatten, von der nachfolgenden Generation leichter und schneller gelernt werden kann.

Die wesentliche Schlussfolgerung, zu der Sheldrake gelangte, ist, dass es ein universelles „Feld“ geben muss, das alle Entwicklungsvorgänge, also die Formenbildung ebenso wie Lernprozesse, steuert oder „kodiert“. Durch ein „morphisches Feld“ – diesen Begriff prägte Sheldrake bereits 1973, später sprach er auch vom „Gedächtnis der Natur“ – kann eine Form, die bereits an einem Ort existiert, leicht auch an einem anderen Ort entstehen. Auch steuert dieses Feld beispielsweise das genaue Aussehen eines Lebewesens und sorgt für die Koordination zwischen Lebewesen einer Art. Phänomene wie Vogelflug-Formationen, die Konstruktion von Ameisenhügeln oder auch die Fernübertragung von Bewusstseinsimpulsen (Telepathie) lassen sich nach dieser Theorie relativ zwanglos erklären.

Kurzum: Sheldrakes „Felder“ verweisen im Wesentlichen auf feinstoffliche Hintergründe. Längst ist er davon überzeugt, dass der Materialismus, also die Einschränkung aller wissenschaftlichen Betrachtungen nur auf grobstoffliche Vorgänge, ausgedient hat. Er bezeichnet diese Einstellung als „Wissenschaftswahn“ (so der Titel eines seiner letzten Bücher). Die Frage, wohin sich unser Weltbild entwickeln wird, ist für den englischen Biologen klar: Es müssen künftig auch nicht-stoffliche Gegebenheiten mit einbezogen werden. Nur dann werde es der Wissenschaft gelingen, sich jenen zentralen Phänomenen des Lebens und des Bewusstseins zu nähern, die momentan ausgeklammert bleiben, weil die Forscher einen weiten Bogen darum machen … wenigstens offiziell. Persönlich seien viele Forscher durchaus an Phänomenen interessiert, die durch materialistische Theorien nicht erklärt werden können. „Mich überrascht immer wieder“, meint Rupert Sheldrake über seine Wissenschaftskollegen, „der Kontrast zwischen ihren öffentlichen Äußerungen und dem, was sie im privaten Gespräch sagen. In der Öffentlichkeit sind ihnen die massiven Tabus, mit denen bestimmte Themen belegt sind, sehr bewusst; im privaten Gespräch erlebt man sie schon eher ein wenig abenteuerlustig.“

Fritz-Albert Popp und das Licht in den Zellen

Ein anderer Forscher, der seit Jahrzehnten über den Tellerrand blickt, ist der deutsche Physiker Dr. Fritz-Albert Popp. Er erforscht die sogenannten Biophotonen, die Lichtabstrahlung von lebendigen Zellen. Nach Popps Ansicht steuern die Zellen eines Organismus mit Hilfe von Biophotonen ihre Stoffwechselprozesse und kommunizieren untereinander. Biophotonen transportieren die Informationen und schaffen so ein Ordnungsfeld, in dem jede Zelle mit jeder anderen verbunden ist und weiß, was sie zu tun hat. 90 Prozent der Biophotonen werden demnach von der DNA im Zellkern abgestrahlt. Die Biophotonen koordinieren sämtliche biochemische Abläufe im menschlichen Körper. Mit hochempfindlichen Geräten kann deren Strahlung gemessen werden.

In der Biophotonen-Forschung geht man heute davon aus, dass Zellen aus dem Sonnenlicht nicht nur Lichtenergie (= Photonen) aufnehmen, sondern gleichzeitig auch die darin enthaltene Information und Ordnung, und dass sie diese zwischenspeichern und für die in den Zellen ablaufenden Stoffwechselprozesse verfügbar machen. Die Kohärenz, die Ordnung des Lichtes, scheint in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ordnung in biologischen Zellen zu stehen.

Biophotonen geben also Auskunft über den energetischen Zustand der Zellen. Geschwächte oder kranke Zellen strahlen wenig und vor allem ein chaotisches Licht ab, gesunde Zellen zeigen hingegen eine starke und klar strukturierte Lichtemission. Krankheits- und alterungsbedingte Prozesse in den Zellen gehen einher mit einer Absenkung der Biophotonen-Konzentration. Jede Krankheit ist nach Popps Überzeugung (auch) auf einen Lichtmangel in der Zelle zurückzuführen. Die Biophotonen sind aus dieser Sicht ein Maß für die „Lebensenergie“.

Der menschliche Körper kann demnach als „Lichtsäuger“ ausgesehen werden, dessen wichtigste „Ernährungsquelle“ das Sonnenlicht ist. „Ohne das Licht der Sonne gäbe es keine Biophotonen, damit keine Zellkommunikation und somit kein Leben“, sagt Popp. „Wir ernähren uns quasi von Licht.“

In den vielen Jahren seiner Biophotonen-Forschung stieß der deutsche Physiker immer wieder auf überraschende Untersuchungsergebnisse. So maß er beispielsweise in einer Serie von Experimenten täglich die Photonoen-Emissionen an der Hand einer gesunden Versuchsperson. Die Analyse der Daten zeigte, dass die Lichtemission bestimmten Mustern folgt, biologischen Rhythmen von 7, 14, 32, 80 und 270 Tagen, an denen die Emissionen identisch waren.

Auch untersuchte Popp eine Reihe von Krebspatienten. Ihnen allen fehlten diese periodischen Rhythmen, und auch die Koheränz des Lichtes. Ein Hinweis dafür, dass diese Patienten ihre „Verbindung mit der Welt“ verloren hatten?

Dagegen zeigten Patienten mit multipler Sklerose ein zu hohes Maß an Kohärenz. Zu viel „kooperative Harmonie“ verhindert offenbar Flexibilität – so, als ob zu viele Soldaten im Gleichschritt über eine Brücke marschieren und sie dadurch zum Einsturz bringen. Kohärenz könnte man demnach als „optimalen Zustand zwischen Chaos und Ordnung“ betrachten.

Jedenfalls scheint das Licht in den Zellen ein Schlüssel für Wohlbefinden und Gesundheit zu sein – und damit für das, was subjektiv als „Lebensenergie“ erfahren wird. Wobei Dr. Popp auch die Wirkung der Homöopathie durch die Aufnahme von Biophotonen erklärt. Zudem ist er der Meinung, dass elektromagnetische molekulare Signale die Wirkung der Akupunktur erklären könnten. Nach der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verfügt der Körper tief in den Geweben über ein Meridiansystem, durch das eine unsichtbare Energie fließt, welche die Chinesen als „Chi“ oder „Lebenskraft“ bezeichnen. Vermutlich tritt dieses Chi durch die Akupunkturpunkte in den Körper ein und fließt zu tiefer gelegenen Organstrukturen (die nicht mit denen der westlichen Humanbiologie übereinstimmen), um sie mit Energie zu versorgen. Krankheit tritt dann auf, wenn diese Energie auf ihren Leitbahnen blockiert wird. Nach Popps Ansicht könnte das Meridiansystem eine Art „Wellenführer“ darstellen und die Körperenergien in bestimmte Zonen lenken.

Dr. Popp gehört ebenfalls zu jenen „quer denkenden“ Forschern, für die sich Naturwissenschaft nicht im Materialismus erschöpft und die vor allem die Phänomene des Bewusstseins mit einbeziehen wollen – selbst wenn eine solche Postition, die sich auch religiösen Dimensionen öffnet, im heutigen Wissenschaftsbetrieb einen schweren Stand hat. Popp: „Egal, welche Meinung auch etabliert ist, mir persönlich erscheint es nur folgerichtig, davon auszugehen, dass das Leben in seinem Drang, sich auszudrücken, einem Plan, einer Grundstruktur folgen muss, auf die es in seinen Manifestationen und Reaktionen bis in den Zellkern zurückgreifen kann. Nennen Sie die Intelligenz dahinter, wie Sie wollen – es muß aber eine Ordnung schaffende Kraft für das Werden und Entstehen und das Zusammenspiel der Teilnehmer in diesem Universum geben … und jede „Vorlage“ trägt auch die Handschrift einer bewussten Kraft. Meiner Ansicht nach liegt im Licht wirklich alles begründet.“

Ulrich Warnke und die Quantenphilosophie

Die Studien und Theorien von Forschern wie Rupert Sheldrake oder Fritz Albert Popp zeigen beispielhaft, wie sich die Welt der Wissenschaft alten Weisheitslehren oder spirituellen Traditionen annähert und damit auch die Realität feinerstofflicher Gegebenheiten in Betracht zieht.

Der Saarländische Biologe Dr. Ulrich Warnke geht noch einen Schritt weiter. In seinem neuen Buch „Quantenphilosophie und Interwelt“ entwirft er ein ganzheitliches Weltbild, in dessen Mittelpunkt das Bewusstsein steht – als „eine Substanz jenseits unseres Körpers […], eine Energie, die Materie verändern kann.“

Der Gedanke, dass die „Lebensenergie“ unseres geistigen Bewusstseins formend und gestaltend in die Welt hineinwirkt, ist nicht neu. Als Menschen gehen wir ja in aller Selbstverständlichkeit davon aus, dass wir unser Leben willentlich gestalten können und dafür die Eigenverantwortung haben. Das setzt natürlich voraus, dass unser bewusster Wille letztlich alle Entwicklungen maßgeblich beeinflusst. Ungewohnt ist allerdings, dass diese Gegebenheit naturwissenschaftlich untermauert wird. Denn das menschliche Wollen, die Intentionen, Gedanken und Empfindungen werden in der materialistischen Weltaufassung nicht als relevante Einflussgrößen für den Lauf der Dinge betrachtet. Dagegen kann man Schlussfolgerungen, wie Sie Warnke als Biologe formuliert, ohne weiteres auch in guten spirituellen Lehren wiederfinden. Die folgenden Zitate aus dem Kapitel „Die Rolle der Motivation“ im genannten Buch sprechen für sich:

„Der erste Schritt zur Veränderung unserer erlebbaren Realität geht […] von unserem Willen und unserem stark emotionalen Wollen aus. Die nachfolgende Kettenreaktion ist vorgezeichnet, ohne dass wir sie noch aufhalten könnten. Einmal angestoßen, setzt sich der Schaffensprozess wie beim Dominoeffekt selbsttätig fort und wird zu unserem Schicksal. Die Pointe besteht darin, dass wir auf diese Weise langfristig, nur Kraft unserer stark empfundenen Gedanken und unseres stark empfindenden Wollens, unser Schicksal beeinflussen. […] Es liegt tatsächlich in unser aller Hand, die Welt zum Besseren oder Schlechteren zu verändern. […] Dabei profitieren wir von einer alles gleichermaßen durchströmenden, unmessbar großen Energie. Vom kleinsten Atom bist du der Unendlichkeit des Kosmos fließt diese Energie durch alles, was existiert. Wir finden Sie in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Tier, jede Menschen. Im Unterschied zum Stein oder zur Pflanze kann der Mensch die universale Energie jedoch zielgerichtet bündeln und dadurch verstärken – so wie ein Brennglas Sonnenstrahlen extrem bündeln kann. Bei Menschen übernimmt die lebendige Empfindung die Funktion der Fokuslinse. Die Gedanken werden dann zum Träger der gebündelten Energie, der Wille legte das Ziel fest, und das Wollen aktiviert den Prozess der Verwirklichung. Sofern diese Kette von Ereignissen ungehindert abläuft, wird ein Energiefeld gelenkt, das überall sichtbare Spuren hinterlässt, bis zur Quantenbereich der Atome. […] Deshalb trägt der Mensch die Verantwortung für sein Tun bereits in dem Stadium, indem er sich für einen Wunsch, einen Plan oder eine Handlung entschließt. In der Interwelt gibt es keinen Unterschied zwischen Gedanken und Tat. Bereits gute oder böse Absichten erschaffen Wirklichkeit. Wenn dies alle Menschen bewusst wäre, würden sie wesentlich vorsichtiger sein.“

Der Begriff „Interwelt“ im Sinne Warnkes beschreibt ein „Feld“ jenseits der materiellen Realität. Ähnlich wie Rupert Sheldrake meint Warnke sinngemäß, dass uns unsere bewusste (und auch die unbewusste) Innenwelt mit diesem Feld verbindet – beispielsweise, wenn wir uns an etwas erinnern: „Da unsere Erfahrungen in der Interwelt abgespeichert sind, überschreiten wir im Akt des Erinnerns die konkrete sinnliche Erfahrung – denn Erinnerung ereignet sich jenseits von Zeit und Raum. Sie ist rein virtuell. […] Sobald wir frühere Erlebnisse abrufen, gehen wir in Resonanz mit der Interwelt, wo diese Ergebnisse als Informationskomplexe zugänglich sind.“

Wie andere neue Bezeichnungen ist „Interwelt“ letztlich nur ein Hilfsbegriff, der Energien, Potentiale oder Gegebenheiten jenseits der sinnlich wahrnehmbaren Raum-Zeit-Dimension beschreiben soll. Ob er sich durchsetzen wird, muss sich erst erweisen.

Ähnliches gilt für den populären Begriff des „Nullpunkt-Feldes“, der bisweilen verwendet wird, um die Grundlage für Interaktionen zwischen Geist und Materie zu beschreiben. Einige Quantenphysiker und Noetiker (in der Noetik – griechisch: nous = geist – sollen Bewusstseinsforschung und Quantenphysik zusammengeführt werden) gehen davon aus, dass das Bewusstsein in einem umfassenden Feld seinen Ursprung hat, das die gesamte Schöpfung durchzieht. Die Bezeichnung „Nullpunktfeld“ beschreibt „immense Feldkräfte der subatomaren Ebene“ (Warnke). Traditionelle Bezeichnungen für die „Lebensenergie“, wie beispielsweise Chi, Od, Orgon oder Äther, werden entsprechend mit der „Nullpunkt-Energie“ in Verbindung gebracht. Alle uns bekannten Formen der Energie hätten demnach ihren Ursprung in der Nullpunkt-Energie. Und auch mit jeder geistigen Intention würde diese universelle Energie genutzt – aufbauend oder zerstörend.

Antennen zur „universellen Matrix“

In aktuellen Theorien stellt man sich dieses Energiefeld auch als eine „Matrix“ vor, aus der in verdichteter Form sämtliche Materie hervorgeht. Denn jede Materie ist überwiegend – zu fast 100 Prozent! – masseleerer Raum. Warnke: „Was wir als materielle Welt wahrnehmen, sind immer nur Verdichtungen innerhalb eines Feldes. […] Die Materie des Universums bildet sich aus nur drei Grundbausteinen: Proton, Neutron und Elektron. Je nachdem, wie sie kombiniert sind, entstehen die einzelnen Elemente mit unterschiedlichsten Eigenschaften wie dem spezifischen Atomgewicht. Die Quantenphysik belegte jedoch, dass Materie, so fest und unveränderlich sie auch auf uns wirken mag, letztlich immer ein Energiewirbel mit charakteristischen Verdichtungen bleibt.

Auch unser Körper besteht aus solchen Energiewirbeln im Fluss der universellen Energie. Sie verdichten sich im Mikro- und Makrobereich zu einer konstanten Form, zu Struktur und Gestalt, um im Einklang mit den irdischen Verhältnissen funktionieren zu können. Diese energetische Verfasstheit des Körpers macht uns zu Energie- und Informationssendern, aber auch zu Energie- und Informationsempfängern.“

Einige Forscher glauben, dass wirbelförmige Spiralen, wie sie überall in der Natur zu finden sind, der Schlüssel zu dem unermesslichen Lebensenergie-Reservoir sind. Die geometrische Form der Spirale wäre demnach die ideale Antenne, um Energie zu konzentrieren und zu speichern. Dies würde den besonderen Stellenwert der 100 Billionen „Lebensenergie-Antennen“ im menschlichen Körper – gemeint sind die DNA-Spiralen in den Zellen – untermauern: Sie stehen in Resonanz mit der „Interwelt“ oder dem „Nullpunkt-Feld“ und beziehen von dort alle Lebens-Impulse.

Auch das dem körperlichen Gehirn verbundene Tagbewusstsein kann nach dieser Betrachtungsweise als Resonanzphänomen beschrieben werden. Einsichten, Erkenntnisse, Ideen würden demnach nicht im Kopf entstehen, sondern vom Gehirn, das als „Informationsantenne“ wirkt, sozusagen aus dem Feld „heruntergeladen“ werden.

Was bleibt, sind persönliche Konsequenzen

Die unterschiedlichen Begriffe, Bilder und Theorien, die heute zum Thema „Lebensenergie“ zur Diskussion stehen, und einander widersprechende wissenschaftliche Vorstellungen von dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, machen es derzeit praktisch unmöglich, fundierte Aussagen zu formulieren, die zentrale Phänomene des Lebens allgemeingültig beschreiben. Noch ist offen, wohin sich das Weltbild unserer Gesellschaft entwickelt. Doch unabhängig davon bleibt der persönliche „Energiehaushalt“ für jeden Menschen eine wichtige Grundlage für Gesundheit und Wohlergehen.

Traditionellen Vorstellungen zufolge bekommen wir einen Teil unserer Lebensenergie von Geburt an zur Verfügung gestellt; einen anderen Teil müssen wir im Laufe des Lebens aus dem Umfeld erwerben – durch Nahrung und Atmung. Die erworbene Energie ist funktionell; sie unterliegt einem Zyklus von Verbrauch und Erneuerung. Wir müssen uns, ähnlich einer Batterie, immer wieder mit Energie aufladen. Durch die richtige Auswahl und Zusammensetzung unserer Nahrung, durch richtiges Atmen und auch durch die Ausgewogenheit unserer Emotionen können wir ein bestimmtes Maß an Energie erhalten.

Doch nicht nur das Maß an Energie bestimmt unsere körperliche und seelische Gesundheit, sondern auch deren harmonischer Fluss durch den Körper.

Aufgrund der modernen Lebensweise, der zunehmenden Umweltbelastungen, der denaturierten Nahrung und durch Stress steht dem Einzelnen heute immer weniger Lebensenergie zur Verfügung. Hinzu kommen persönliche Faktoren wie psychische und physische Belastungen. Wenn der Körper zu wenig Energie hat, verzögert sich auch die Regeneration. Alle ungünstigen Lebensumstände erzeugen hemmende Emotionen und kosten Energie.

Es ist also wichtiger denn je, die „Batterien“ durch eine bewusste Lebensführung so gut wie möglich aufzuladen. Denn jedes Mehr an Lebensenergie fördert die körperliche Leistungsfähigkeit und das geistige Wachstum. Atemübungen oder körperliche Bewegung (im Freien) können dazu ebenso beitragen, wie die Lösung seelischer Konflikte – Stichwort „Psychosomatische Energetik“ – oder die Öffnung gegenüber hilfreichen lichtvollen Kräften im Gebet.

In jedem Fall aber geht es um neue Bewusstseins-Impulse, denn: Die eigentliche Quintessenz der Heilung ist das Bewusstwerden!

Hinweis: Dieser Text entstand in redaktioneller Zusammenarbeit mit meinem geschätzten Kollegen Mehmet Yesilgöz, Heilbronn